Studio Neue Studio Neue Museen, Brandenburgisches Textilmuseum Forst

Brandenburgisches Textilmuseum Forst /

Studio Neue Museen, Brandenburgisches Textilmuseum Forst
Studio Neue Museen, Brandenburgisches Textilmuseum Forst
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Das Brandenburgische Textilmuseum Forst ist seit einem Viertel Jahrhundert eine etablierte museale Einrichtung in Brandenburg und gilt als eines der wichtigsten Industriemuseen.
Erklärtes Ziel der im Wettbewerb ausgeschriebenen neuen Dauerausstellung ist es, die Identität und die Außenwirkung des »Deutschen Manchester« zu stärken. Dazu soll im Museum künftig die »eigene« Geschichte mit modernen didaktischen und wissenschaftlichen Methoden bewahrt, dokumentiert und vermittelt werden.
Das Ausstellungsdrehbuch sieht klare räumliche Abgrenzungen zwischen »Stadt Geschichte Forst«, »Textilindustrie« und »Region im Wandel« vor, hinzukommt als vierter Themenbereich eine »Lokhalle« als Neubau auf dem Museumsgelände, in dem das Thema »Stadteisenbahn Schwarze Jule« verhandelt wird.

Zielgruppen sind generationsübergreifende Familien aus der Region, aus dem angrenzenden Polen und dem nahen Berlin.

STUDIO NEUE MUSEEN denkt die vier Ausstellungsbereiche als Ganzes, gestaltet diese in Erscheinung und Charakter differenziert, verbindet aber die Geschichten der Region zu einer Gesamterzählung – zu einer Weltenkonzeption und macht so Identität sichtbar und vermittelt Werte.
Wir entwerfen einen Ort, wo Geschichte nicht ausschließlich in Vitrinen präsentiert wird. Wir kreieren analoge und mediale Vermittlungsstationen, die Objekten ihre Erzählungen entlocken. Wir konzipieren eine Ausstellung, die durch szenografische Architektur abwechslungsreich und kurzweilig ist. Wir denken an einen Bildungs- und Erlebnisort, der alle Altersgruppen zum Entdecken und Spielen einlädt. Wir programmieren einen Medienguide, der Archivschätzen einen virtuellen Platz gibt. Wir haben ein Haus vor Augen, welches alle Möglichkeiten für wissenschaftlichen Diskurs und für einen Dialog mit der Stadtgesellschaft bietet.

Wir schaffen die Marke »Museum der Ost Lausitz – MOLA« als kulturelles Gedächtnis der Region.
Das MOLA ist ein lebendiger Ort der Herkunft, Heimat und Zukunft für Lausitzer und ihre Gäste.

AuftraggeberIn
Stadt Forst
Status
Wettbewerb, 2ter Rang
Fläche
ca. 2000 m²
Projektvolumen
2, 4 Mio €