Perlmutter Erlebniszentrum
Stadt Adorf /

Die von uns konzipierte Architektur nimmt Rücksicht auf den vorhandenen Bestand, bewahrt seine Charakteristik in größtmöglichem Umfang und entwickelt ihn weiter, um den Anforderungen einer musealen Nutzung gerecht zu werden.

Sie fungiert als Bindeglied zwischen zwei bestehenden Gebäuden. Jedes dieser Bestandsgebäude behält seine individuelle architektonische Typologie und Form bei. Das Gebäude Graben 2 präsentiert sich als kompaktes, giebelständiges Volumen, während das Gebäude Freiburger Tor in traufständiger Bauweise um die Ecke gezogen und in sich geschlossen ist.

Der Neubau knüpft an die Bestandsgebäude an, füllt jedoch nicht den gesamten Raum aus. Er fungiert als Verbindungselement und schafft Brücken, wobei er zugleich die architektonische Form der benachbarten Gebäude respektiert und einen gewissen Abstand wahrt. Das Ensemble entwickelt dadurch einen eigenständigen Charakter und schafft optimale Strukturen für eine museale Nutzung.

AuftraggeberIn
Stadt Adorf
Status
Wettbewerbsbeitrag 2020